Das Geheimnis von Cortuga / Teil VIII

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Das Omnichron
Ein besonderes und wichtiges Gerät das der Ritter des Lichts besaß, war das „Omnichron“, ein universaler Entschlüssler von Schriften der auf Schwingungsebene basierte. Entworfen von den “ Yauang Suul“, war es aber auch für mentalen Gedankenaustausch über große Entfernungen gedacht.
Der Vandaijin nahm das Omnichron vorsichtig aus seinem Rucksack, es war in ein Leinentuch gewickelt, das Tuch legte er zur Seite und nahm das Omnichron fest in beide Hände, er konzentrierte sich auf die Bruderschaft des Lichts, besser gesagt auf eine bestimmte Person.

Nach kurzer Zeit begann etwas zu surren und es war das geheimnisvolle Getriebe des Omnichron, das sich jetzt in Bewegung setzte.
Erst begann das metallische Gehäuse des Omnichron leicht bläulich zu schimmern, dann strahlte es immer heller, plötzlich fuhr eine Lichtsäule aus dem Oberteil des Omnichron und wurde zu einer Kugel mit dem Durchmesser einer halben Drachenlänge, die vor dem Ritter schwebte. Die blaustrahlende Kugel wurde durchsichtig und das Bild eines Drachen erschien …

Erstellt mit Mandelbulb 3D

Das Geheimnis von Cortuga / Teil IV

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Cortuga Stadt
Wenn man die Insel Cortuga aus der Ferne sah, dachte niemand daran das sich im Landesinneren eine gewaltige Stadt verbarg, die sich an einem hohen abstraken Berg schmiegte. Seefahrer die hier frei von Zöllen und Beschränkungen rege Handel trieben, bescherten der Stadt reiche Einnahmen und ein komfortables Leben.
Die Insel lag genau auf der Grenze zwischen Drachenland und Yurkanti, die beiden Länder einigten sich nach Jahrhunderte langen Streitigkeiten darauf, das dies neutraler Boden sei und so wurde Cortuga ein Paradies für Freibeuter, Abenteurer und manch anderes zwielichtiges Gesindel. Da war es nur verständlich das es in der Stadt von Spionen und Spähern nur so wimmelte.

Der „Vandaijin“ machte sich auf in jene schillernde Stadt, um mehr über das plötzliche auftauchen des schwarzen Piratenschiffs in Erfahrung zu bringen, denn die Seelenräuber konnten nur in einer versteckten Bucht an Land gegangen sein, aber was wollten sie überhaupt hier? …

Die Maske des Agura Nata / IV

Zusammen für die Ewigkeit


Vorsichtig küsste Agura seine Liebste und war auf das Schlimmste gefasst, doch nichts besonders geschah, außer das es der glücklichste Moment seines jungen Lebens war. Was der König nicht wusste, war das sich Oruginija mit aller Kraft konzentrieren musste um ihm nicht zu schaden.

Sie trafen sich immer öfter und ihre Liebe zueinander wuchs weiter, aber wo große Liebe ist wird die Vorsicht oft vergessen und so dachte Oruginija nur für einen kurzen Moment nur an ihren Liebsten und seine Zärtlichkeit, wärend das Abendlicht beide sanft umspielte. Am nächsten Tag fanden Aguras Leibwächter nur noch seine Maske im Sand und das ganze Königshaus war entsetzt und ratlos, da auch die Wächterin spurlos verschwunden war.

Das Rätsel löste sich nach einigen Tagen, als ein Fraktal am Palast vorbeischwebte und ein Schreiben an eine Palastwache übergab, darin wurde alles aufgeklärt. Der König war weder in einen Energieblitz noch Aschehaufen verwandelt worden, nein er wurde in gewisser Weise auf fraktale Art mit seiner Liebsten verbunden.

So kann man immer gegen Abend eine riesige Hand am Horizont erkennen die ein schwebendes Fraktal auf ihrem Finger balanciert, manche sehen es als Mahnung sich nicht sofort mit ganzem Herzen zu Verlieben, andere als die Wahre und Ewig Liebe wie es sie nur einmal in 1001 Nacht gibt ….

Copyright Alois Reiss 2017

Erstellt mit Terragen 4 free, Mandelbulber 3D, Makehuman, Blender 2.77
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Die Maske des Agura Nata / III

Die Wächterin


Als König hatte Agura auch die Aufgabe sich einmal im Jahr mit der Wächterin Oruginija zu einem Gespräch zu treffen. Sie vertrat die Interressen der Fraktale und sprach für sie.
Man darf jetzt nicht glauben Oruginija wäre ein menschliches Wesen, weit gefehlt, sie war eher eine Nachbildung, geschaffen durch die fraktalen Energien. Wenngleich sie wie eine junge schöne Frau wirkte durfte man nicht zu nahe kommen, oder man würde durch die fraktalen Energien seine Menschlichkeit verlieren.

Und es kam natürlich wie es musste, …. sie verliebten sich sofort ineinander.
Agura gab einen speziellen Helm, eine Art Maske in Auftrag der ihn vor den gefährlichen Energien schützen sollte.
Die Maske erfüllte ihren Zweck und die beiden Verliebten traffen sich immer öfter und schließlich überredete Oruginija den jungen König doch einmal seine Maske abzunehmen …


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